Medienbericht NZZ: Interview zum Wahlerfolg
Das Interview:
Josef Ender, der einen aufwendigen Wahlkampf geführt hatte und durch alle 30 Schwyzer Gemeinden getourt war, sieht sich durch sein gutes Abschneiden bestärkt. «Die sehr hohe Stimmbeteiligung im Kanton Schwyz zeigt, dass es uns gelungen ist, neue Wähler an die Urne zu bringen», erklärt der 53-jährige IT-Unternehmer. Leider sei das Wahlsystem so ausgestaltet, dass Parteilose sowohl bei Nationalrats- wie auch bei Kantonsratswahlen nur geringe Chancen hätten. «Doch mit der Freien Liste ist im Kanton Schwyz eine neue politische Kraft entstanden», sagt Ender.Den Schwung der Nationalratswahlen will Ender nun ausnutzen, um neue Projekte anzustossen. Ob es zur Gründung einer eigenen Partei kommt, sei noch offen. 2024 finden im Kanton Schwyz Regierungs- und Parlamentswahlen statt. Demnächst werde man sich im Rahmen eines Kernteams treffen und über das weitere Vorgehen diskutieren. «Es gibt genug Versuche wie den allgegenwärtigen Klima-Hype oder den WHO-Pandemievertrag, mit denen der Staat unsere Freiheiten einschränken will. Es braucht eine Bewegung, die sich dagegen wehrt», sagt Ender.Ender ist zuversichtlich, dass die Kinderschutz-Initiative auch im Kanton Schwyz zustande kommen wird. Zurzeit sind rund 1500 von 2000 notwendigen Unterschriften gesammelt worden. Eine Frist für die Einreichung der Unterschriften gibt es im Kanton Schwyz nicht.