Leserbrief: Die wirklichen Corona-Lügner

Sogar auf der Webseite der Schweizerischen Eidgenossenschaft wird nun anerkannt, dass während der Corona-Krise die sogenannte «Wissenschaft» von Regierungen gesteuert zu Falschaussagen gezwungen wurde.

Am 4. April 2025 wurde die Medienmitteilung der unabhängigen Beschwerdeinstanz auf der Webseite des Bundes publiziert: Laut dieser Beschwerdeinstanz ist es programmrechtswidrig, dass SRF nicht über die Corona-Protokolle des Robert Koch Instituts berichtet hat. Der Beschwerdeführer rügte, die veröffentlichten RKI-Protokolle enthielten wichtige Erkenntnisse zur Handhabung der Covid-19-Pandemie und seien von erheblichem Interesse für die Schweizer Bevölkerung. Die Beschwerdeinstanz bestätigte nun: SRF hätte über die RKI-Protokolle berichten müssen, insbesondere dass die Wissenschaft der Politik folgte und nicht umgekehrt.

Auch Schweizer Politiker zitierten gerne das RKI zur Rechtfertigung der Corona-Zwangsmassnahmen. Am 23. Juli 2024 wurden die ungeschwärzten RKI-Protokolle veröffentlicht. Aus diesen geht unter anderem hervor: Die Maskenpflicht war falsch, es gab keine Pandemie der Ungeimpften, die Booster-Impfung wurde laut Protokoll vom 30. Juli 2021 «vor allem von Politik und Pfizer gefordert».
Wie viele andere Fakten aus der Corona-Krise wurde dies in den staatsnahen Medien totgeschwiegen. Die RKI-Protokolle beweisen: Die wirklichen Corona-Leugner sassen also in der Regierung, Parlament und Covid-Taskforce und steuerten öffentliche Aussagen der Wissenschaftler. Diese «Wissenschaft» diente dann zur Rechtfertigung der Corona-Zwangsmassnahmen.

Was passiert nun? Wird es Anzeigen und Bussen hageln wie damals gegen viele, die es wagten, sich öffentlich gegen die (nun erwiesenermassen falschen) Massnahmen des Bundes zu äussern?

Josef Ender, Präsident Aktionsbündnis Urkantone

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