Leserbrief: Falsches zur friedlichen Kundgebung

Leserbrief: Falsches zur friedlichen Kundgebung

Mein Leserbrief wurde im Boten der Urschweiz um folgenden Satz gekürzt:

«Videos der Reden sind unter www.ur-kantone.ch verfügbar, damit sich jeder selbst ein Bild über unsere Aussagen und Forderungen machen kann.»

Bemerkenswert ist: Es gab einige Berichte in den staatsnahen Medien zur Kundgebung vom 28. September. In keinem mir bekannten wurde unsere Rednerin Yvonne mit afrikanischen Wurzeln erwähnt. Sie wurde also praktisch zensuriert (Neudeutsch: gecancelt).

Zum Leserbrief im Bote der Urschweiz vom 3.10.2024 (PDF)

 

Ganzer Leserbrief:

Falsches zur friedlichen Kundgebung

Lautstark aber mit gut-schwyzerischer Ordnung setzten sich viele Schwyzer an der Kundgebung des Aktionsbündnis Urkantone für ihre berechtigten Anliegen ein. An die 400 Menschen standen bei grösstem Regenwetter gegen die unkontrollierte Einwanderung von falschen Flüchtlingen, das Ausschaffungszentrum Buosingen und für eine neutrale und souveräne Schweiz ein.

Bei der kleinen Gegendemo aus dem JuSo Umfeld fehlte diese Ordnung. Von deren liegengelassenen Plakaten und schwarzen «Refugee Welcome» Ballone haben wir Fotobeweise. Eine ordentliche Bewilligung gab es laut Auskunft der Polizeinicht, entgegen der Aussage im Boten.

In keinem Bericht über unsere Kundgebung wurde die Rednerin Yvonne erwähnt: Die gut integrierte Migrantin mit Afrikanischen Wurzeln. Sie macht sich Sorgen um die Entwicklung der Asylpolitik, welche falsche Anreize setzt. Natürlich würde sie so gar nicht ins Bild passen, das gewisse Kreise über das Aktionsbündnis Urkantone zeichnen möchten. Unser Hauptanliegen fehlt ebenfalls: Nein zur unkontrollierten Einwanderung von falschen Flüchtlingen.

Entgegen der nachweislich falschen Anschuldigung der SP, wir würden «Flüchtlinge pauschal als gewalttätig und kriminell darstellen», steht das Aktionsbündnis Urkantone für fairen und faktenbasierten Diskurs. Wir lassen uns nicht von falsch verstandener «politischen Korrektheit» einschüchtern und verurteilen jeglichen Versuch, uns mit falschen Behauptungen und der «Extremismuskeule» mundtot zu machen.

Bösartige Angriffe schmerzen, andererseits bekräftigt es uns noch mehr, uns mit Überzeugung für unsere Freiheit, Souveränität, unsere Schweizer Werte und Traditionen einzusetzen.

Videos der Reden sind unter www.ur-kantone.ch verfügbar, damit sich jeder selbst ein Bild über unsere Aussagen und Forderungen machen kann.

Josef Ender, Präsident Aktionsbündnis Urkantone

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